Förderverein für die Zweisprachigkeit im Elsaß und im Moseldepartement e.V.
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Aktuelles zum Elsass
Videos zum Jubiläum 30 Jahre ABCM
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Der Christkindelsmärik in Straßburg (Merkur.de 13.10.2022, von Christoph Gschoßmann)
Das Wort „Christkindelsmärik“ prangt in beleuchteten Buchstaben an einem Zugang zum Weihnachtsmarkt Straßburgs.
Für einige gehören manche Speisen und Produkte einfach zum Weihnachtsmarkt dazu, anderen sind sie ein Dorn im Auge:
In Straßburg müssen Händler und Kunden nun mit Änderungen klarkommen.
Straßburg / München - Auf dem Weihnachtsmarkt Champagner schürfen, Popcorn oder Brathähnchen essen oder für Hunde oder Katzen Geschenke kaufen? All das ist unmöglich
auf dem diesjährigen Straßburger Weihnachtsmarkt. Ebenso wurde der Verkauf von Korbwaren und Schirmmützen verboten.
Der mehrheitlich grüne Stadtrat der Stadt in Frankreich hat eine Verbotsliste vorgestellt, die bei den Oppositionsparteien
entrüstete Reaktionen ausgelöst haben.
Die Dernières Nouvelles d’Alsace sind eine französisch- und bis März 2012 auch deutschsprachige Tageszeitung aus Straßburg.
Die DNA sind die führende Zeitung des Elsass und eine der größten Zeitungen Frankreichs (aus Wikipedia).
Am 3. Oktober 2021 starb Rechtsanwalt Prof. Dr. Wolfgang Schlüter.
Der Förderverein Zweisprachigkeit gedenkt und dankt seinem langjährigen Schatzmeister.
Wir werden unsere Arbeit, die Unterstützung der gelebten Zweisprachigkeit im Elsaß, ganz in seinem Sinne fortsetzen. Lesen
Die europäische Gebietskörperschaft Elsass (CEA):
Die europäische Gebietskörperschaft Elsass (CEA) (D'Europäischa Gebiatskärwerschàft Elsàssest)
ist eine französische Gebietskörperschaft, die am 1. Januar 2021 gegründet wird.
Sie wird sich aus der Fusion der Departements Bas-Rhin und Haut-Rhin ergeben,
die weiterhin als Verwaltungsbezirke des französischen Staates bestehen werden.
Diese neue Gemeinschaft verfügt über die Zuständigkeiten der Abteilungen, aber auch über besondere Kompetenzen,
insbesondere in den Bereichen grenzüberschreitende Zusammenarbeit, Zweisprachigkeit, Verkehr und Berufsorganisationen.
Sie wird weiterhin Teil der Region Grand Est sein. Lesen
L´immersion à ABCM Zweisprachigkeit:
Unter Immersion (lat. immersio ‚Eintauchen‘; daher auch deutsch Sprachbad) versteht man in der Sprachwissenschaft und der Pädagogik eine
Situation, in der Personen, vor allem Kinder, in ein fremdsprachiges Umfeld versetzt werden, in dem siedie fremde Sprache erwerben.
Anders als bei der Anwendung von Sprachlernmethoden folgt bei der Immersion der Erwerb der fremden Sprache ausschließlich
den Prinzipien des Mutterspracherwerbs.
In diesem hochinteressanten Film, stellt ABCM das erfolgreiche Praxis der Immersion vor.
UND SONST NOCH: Adieu Grand Est?
Warum eine Wahl wieder alles umschmeißen kann.
Die neue Ostregion ist gerade erst geboren, da sieht mancher schon ihr Ende nahen. Ihr Vater, Staatspräsident François Hollande, steht 2017 nicht mehr zur Wahl. Und wenn seine konservative Konkurrenz siegt, will sie die Zwangsehe des Elsass mit Lothringen und der Champagne wieder scheiden.
Das Elsass soll es so nicht mehr geben
Paris plant die Zusammenlegung von 22 Departementen. Das hätte Auswirkungen auf die Schweiz.
Inwieweit der Steuerstreit um den Flughafen Basel-Mulhouse mit einer in Frankreich geplanten Umstrukturierung der Departemente zusammenhängt, ist unklar. Doch die Regierung des französischen Präsidenten François Hollande und vor allem Premierminister Manuel Valls räumen dem Projekt hohe Priorität ein. Bis 2017 schon könnten dann die elsässischen Departements Haut-Rhin und Bas-Rhin ausgedient haben und in ein grösseres Gebilde übergehen. Grund: In Paris erachtet man die heutigen 22 Regionen als zu kleinformatig. Durch die Zusammenlegungen sollen die Gebiete wirtschaftlich gestärkt werden – dass damit historisch gewachsene Anbindungen neu definiert werden müssen, stört die Planer in Paris wenig.
Ganz anders im Elsass. Dort formiert sich Widerstand quer durch die Bevölkerung. Am Radio machen nicht bös gemeinte Witze über die künftigen Regionen Lorraine und Champagne-Ardenne die Runde. Und im Internet und über Demonstrationen formiert sich immer mehr Elsässer Widerstand gegen diese Reissbrettmassnahme von einem Pariser Schreibtisch.
Fusionspläne in Frankreich - die Wut im Elsass wächst
„Pariser Oligarchie, Hyper-Jakobinismus“: Die Wut der Elsässer gegen ein aktuelles Reformprojekt ihrer Pariser Regierung findet immer neue bizarre Formulierungen. Sie zielen auf die von Paris geplante Fusion der Regionen Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne.
Ein im Juli in der Nationalversammlung verabschiedetes Gesetz sieht einen Neuzuschnitt aller französischen Regionen vor. Aus 22 sollen 13 werden. Die Pariser Regierung verspricht sich davon eine schlankere Bürokratie und dadurch geringere Staatsausgaben. Doch das Projekt stößt in den Regionen keineswegs auf Gegenliebe. Die Versammlungen der beiden elsässischen Départements in Straßburg und Colmar sowie der Regionalrat haben zwar nun mehrheitlich, auch mit einigen Stimmen aus den Reihen der Sozialisten und des rechtsextremen Front National, für eine Gebietsreform im Elsass gestimmt. Doch ihren Beschluss verstehen sie ausdrücklich als Gegenentwurf zur Pariser Reform. "Wir sehen darin die einzige Alternative", sagt Regionspräsident Philippe Richert. Nach dem Motto: Wenn schon gespart werden soll, dann machen wir das bitte schön alleine.
Barfi Basel:
Das Elsass existiert nicht mehr, diesmal für immer
Still und leise hat man den Elsässern einmal mehr ihre Identität gestohlen. Doch diesmal wurde es nicht etwa wieder Deutschland zugeschlagen, auch gingen weder Krieg und Tod dem Wechsel voran.
Die eigene Zentralregierung in Paris hat die Region Elsass auf den 1. Januar dieses Jahres einfach aufgelöst und mit den benachbarten Landesteilen Lothringen und Champagne-Ardenne zu einer neuen grossen Région mit über 5,5 Millionen Bewohnern zusammengeschlossen.
Zwischen 1973 und 2015 gab es eine französische Verwaltungsregion
Elsass (Région Alsace), die aus den beiden Départements Bas-Rhin und Haut-Rhin bestand.
Mit 8.280 km² war das Elsass die flächenmäßig kleinste Region
auf dem französischen Festland und hatte 1.868.183
Einwohner (Stand 1. Januar 2013).
Hauptstadt der Region war Straßburg.
Im Rahmen der Regionsfusionen wurden
am 1. Januar 2016 die Region Grand Est mit der
Hauptstadt Straßburg gegründet.
Diese umfasst das Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne.
Als vorläufiger Name wurde zunächst Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine verwendet. Dieser wurde zum 1. Oktober 2016 vom Staatsrat (Conseil d’État) durch den aktuellen Namen ersetzt.
Grand Est ist mit 57.433 km² die viertgrößte Region (ohne Übersee-Regionen) und hat 5.552.388 Einwohner (Stand: 2013), womit sie die sechstgrößte Region nach der Einwohnerzahl ist.
Sie unterteilt sich in die zehn Départements Ardennes, Aube, Bas-Rhin, Haute-Marne, Haut-Rhin, Marne, Meurthe-et-Moselle, Meuse, Moselle und Vosges. Sie grenzt (im Uhrzeigersinn) an Belgien, Luxemburg, Deutschland, die Schweiz sowie die Regionen Bourgogne-Franche-Comté, Île-de-France und Hauts-de-France.
Besonders im Elsass kam es im Vorfeld zu Protesten gegen die Bildung dieser neuen Region.
Französische Schule – Deutsche Kinder nicht erwünscht
Französische Schule: Bilingual – aber Deutsch nicht erwünscht
Es handelt sich um eine französische Schule, die bilingual unterrichtet, deutschsprachige Kinofilme mit den Klassen besucht und deutsch-französischen Schüleraustausch pflegt. Eine Bildungseinrichtung, in der Halle die Menschenrechte an einer Tafel angeschlagen sind. Bitte behalten Sie diese wichtigen Punkte beim Lesen stets im Hinterkopf.
Wir wohnen im wunderschönen Elsass, dessen Verwaltungssitz in Strasbourg liegt. Strassbourg – die Stadt, die zugleich Sitz des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte ist.
VDS-Sprachnachrichten
Deutsch in aller Welt
ABCM-Schulen im Elsass
Von Werner Ehrhardt
Zwanzig Kilometer hinter der deutschen Grenze, am Stadtrand von Hagenau im Elsass, befindet sich eine der zehn
ABCM-Schulen im Elsass [ABCM = „Association pour le bilinguisme dès la classe de maternelle“ / „Verein für die Zweisprachigkeit schon in der Vorschule“].
ABCM-Schulen sind Privatschulen des Elternvereins ABCM, hauptsächlich Grundschulen, die den ganzen Unterricht in deutscher und französischer Sprache
durchführen und auch den elsässischen Dialekt pflegen. Hier kennen Kinder, Eltern und Lehrer keine Sprachbarrieren und sprechen Elsässisch, Deutsch und Französisch.
Die Atmosphäre an der ABCM-Schule ist von Lebensfreude und vom Spaß am Lernen geprägt. Doch im Elsass ist der Unterricht in deutscher Sprache keineswegs selbstverständlich.
70 Prozent der Elsässer wünschen sich Deutsch als erste Fremdsprache in der Schule
Die 1,7 Millionen Elsässer sind mit großer Mehrheit für Deutsch als erste Fremdsprache in der Schule.
Das geht aus einer repräsentativen Umfrage hervor, die das Meinungsforschungsinstitut ISERCO im Auftrag der Tageszeitung Dernières Nouvelles d'Alsace durchgeführt hat.
Rund 70 Prozent der 600 Befragten befürworten, dass die Schüler als erste Fremdsprache Deutsch und dann erst Englisch lernen.
Wir würden uns über Zuschriften und Meinungen sehr freuen, bitte schreiben Sie uns:
E-Mail: foerderverein-elsass@web.de
Anbieter gemäß § 5 TMG:
Förderverein für die Zweisprachigkeit im Elsaß und im Moseldepartement e.V.
c/o RA Werner Ehrhardt (Vorsitzender)
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Inhaltlich verantwortlich gemäß § 10 Absatz 3 MDStV: Werner Ehrhardt, wie zuvor
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Die wechselvolle Geschichte des Elsaß bedingt fast
zwangsläufig eine starke Zweisprachigkeit – vielleicht
mehr als in jeder anderen Region Europas.
Seit
dem 5. Jahrhundert sprachen die Elsässer « Elsässerditsch
» und schrieben in « Hochdeutsch » - unabhängig
von den wechselhaften politischen Verhältnissen.
Erst 1833 führte die Pariser Regierung im Elsaß
parallel zu den deutschsprachigen Schulen in einigen
Schulen Französisch als Unterrichts-
sprache ein. Danach
bestand für viele Jahrzehnte im Elsaß eine Zweisprachigkeit
- mit einem weit überwiegenden deutschen
Anteil. Aber nach dem Zweiten Weltkrieg blieb
bis 1981 der Gebrauch der deutschen Sprache im Elsaß
faktisch verboten. Zehn Jahre nach Ende dieser
schweren Zeit gründeten elsässische Eltern - im Interesse
ihrer Kinder - den Verein A.B.C.M. (Association
pour le Bilinguisme en Classe dès la Maternelle)
Die ersten zweisprachigen Schulen im Elsaß hat
A.B.C.M. 1991 gegründet und gebaut, 2012 die
erste Schule in Baden-Württemberg. Heute – 2015 -
erhalten bei A.B.C.M. in einem Jahrgang ca. 1200
Schüler verteilt auf 11 Standorte diese besondere
Starthilfe für ihr Leben. Auch weiterführende Schulen
sind schon zweisprachig - bis zum ABIBAC (dem
deutsch-französischen Gemeinschaftsabitur).
Schulen, in denen der „normale“ Fach-Unterricht
(wie Mathematik oder Geschichte) abwechselnd
in Deutsch und in Französisch durchgeführt wird,
sind noch immer eine europäische Besonderheit. Es
geht hier nicht um den herkömmlichen Fremdsprachenunterricht.
Mit ihrer einzigartigen Pädagogik
ermöglicht A.B.C.M. Kindern von 3 bis 11 Jahren, auf
der Basis des „Elsässerditsch“ zwei Muttersprachen
- Deutsch und Französisch - zu erlernen.
ie Nachfrage bei A.B.C.M. ist von beiden Seiten
der Grenze so groß, daß weitere Schulen und Unterrichtsräume
im Aufbau sind. Die Eltern der
A.B.C.M.-Schulen müssen sich keine Gedanken um die
berufliche Zukunft ihrer Kinder machen. Und so entsteht
im Elsaß eine wirklich tragende Säule der
deutsch-französischen Freundschaft.
Tomi Ungerer, Ehrenpräsident der A.B.C.M., hat einmal
gesagt,
„Zweispràrich sìn, esch e Plaesier“
Die zukunftsorientierte Arbeit von A.B.C.M. wird
durch laufende Schulgeldzahlungen und regelmäßige
Arbeitseinsätze der elsässischen Eltern ermöglicht.
Sie wird aber auch unterstützt und anerkannt
von den Politikern der Region Elsaß, von der französischen
Regierung, deutschen Stiftungen und – nicht
zuletzt - von zahlreichen Einzelspendern aus Deutschland.
Dazu haben wir 1992 den gemeinnützigen deutschen
"Förderverein Zweisprachigkeit im Elsaß und im
Moseldepartement e.V." gegründet. Wir werben um
Spenden und leiten sie an A.B.C.M. weiter. Unser Verein
ist berechtigt, Spendenquittungen auszustellen.
Sollten sie mehr Informationen zu den Schulen
des Vereins A.B.C.M. Zweisprachigkeit oder zur
Verwendung der gespendeten Gelder wünschen,
sprechen Sie uns gerne an.
Helfen Sie mit uns !
Spendenkonto Förderverein:
Postbank Essen
IBAN: DE78 3601 0043 0219 2864 38
Ansprechpartner
Förderverein für die Zweisprachigkeit im Elsaß und im Moseldepartement e.V.
Rechtsanwalt Werner Ehrhardt
Schillingstraße 26
44139 Dortmund
Deutschland